Nachdem der Bebauungsplan rechtskräftig geworden ist, waren wir schon Anfang Dezember 2024 beim ersten Bauunternehmen um uns ein Angebot einzuholen. Leider ließ der erste Entwurf bis Anfang Januar auf sich warten – und war gelinde gesagt eine ziemliche Katastrophe. Scheinbar hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen und der Grundriss wurde in der völlig falschen Ausrichtung geplant. Darüber hinaus war er mit 280qm auch deutlich über unseren Vorstellungen von 180-200qm.
Derart unzufrieden habe ich direkt einen anderen Anbieter angerufen und für die letzte Woche gleich einen Termin gemacht. Beim neuen Anbieter wurden uns direkt beim ersten Gespräch schon passende, vorbereitete Grundrisse gezeigt, die wir noch im Termin gemeinsam etwas angepasst haben. Die größeren Anpassungen, u.a. unseren Elternbereich, sowie die 2 Bäder im OG wurde von der Planerin in unter 24 Stunden umgesetzt und dann hatten wir auch schon die Entwürfe, sowie das detailierte Angebot und die Kostenschätzung.

Das letzte Wochenende haben wir quasi rund um die Uhr geplant und uns Gedanken gemacht. Mit einer riesigen Liste an Ideen und Wünschen waren wir am Montag gleich wieder beim zweiten Unternehmen und haben in einer ausgiebigen, 2 stündigen Session die Änderungen besprochen.
Zu unserem Erstaunen hatten wir keine 24h später schon wieder die fertigen neuen Entwürfe und das neue Angebot – Wahnsinn!
Uns hat der Ehrgeiz gepackt in diesem Tempo weiterzuplanen. Morgen haben wir einen Termin im Küchenstudio, um die Küche zu planen und eine Kostenindikation zu erhalten und am Freitag gehen wir in die Ausstellung des Sanitärpartners, um uns die Standardpakete, sowie potenzielle Extras anzusehen.
Damit fehlt nur noch die Elektroplanung für die Kostenschätzung – leider ist der Elektriker die nächsten 2 Wochen im Urlaub, sodass es noch etwas dauert. Immerhin habe ich schonmal das Raumbuch vorbereitet, in dem die gewünschte Elektroausstattung zusammengefasst ist. Zum Vorgehen werde ich bei Zeiten noch eine separate Beitragsreihe starten – für die Elektro/KNX Nerds 😉
Wenn wir diese Information haben können wir uns um die Finanzierung bemühen und schauen, ob wirklich alles zusammenpasst.
Diese Woche hat Jenny auch nochmal mit den (noch 😉) Eigentümern des Baugebiets telefoniert – die Auswahl der Erschließungsanbieter ist in den letzten Zügen und notwendige Änderungen am Grundbuch sind beauftragt, sodass demnächst auch die Notartermine vereinbart werden können.